Beschwingtes Publikum
Mit Musik zum Mitschwingen und -singen: Die Bewohnerinnen, Bewohner und deren Besucherinnen, Besucher sowie die musikalischen Gäste feierten gemeinsam am 15. Oktober 2023 ein Herbstfest in der Senioren-Residenz Krefeld.
Ein Programm so bunt wie die Blätter im Herbst: Für die Feier im hauseigenen Restaurant lud BELLINI Krefeld den Frauenchor „Forstwald Music Sisters 1995“ unter der Leitung von Bogna Schumbera ein und organisierte zusammen mit dem Sozialen Dienst den Auftritt. Margit Sperber vom Betreuungsdienst berichtet dazu: „Margit Gronsfeld von den Forstwald Music Sisters besprach bereits im Vorfeld mit dem Sozialen Dienst das Herbstthema mit einem vielfältigen Repertoire aus Liedern, einem Sketch, Geschichten und Gedichten. Die Bewohnerinnen und Bewohner lauschten mit Freuden der Unterhaltung und ließen sich von der Küche und dem Betreuungsdienst mit Crackern und Getränken verwöhnen. Einige Seniorinnen und Senioren hatten ihren Besuch an diesem Tag extra mit zu der Veranstaltung gebracht, um das Treiben gemeinsam zu erleben.“
Mitmachen und mitsingen – das war das Motto des Publikums, wie Margit Sperber weiter beschreibt: „Die Lieder ‚Bunt sind schon die Wälder‘ vom Schweizer Dichter Johann Gaudenz von Salis-Seewis und ‚Wenn alle Brünnlein fließen‘ von Friedrich Silcher sangen die Anwesenden dank der zuvor ausgeteilten Texte sicher mit. So verflog der gemeinsame Nachmittag sehr schnell. Als ‚Sierra Madre‘ von Ronny und Hans Hee als Zugabe mit deutschem Text erklang, schwenkten sogar die sonst stilleren Genießerinnen und Genießer die Arme, um begeistert mitzusingen.“
Margit Sperber bedankte sich am Ende des Events noch einmal ausführlich bei den 14 Sängerinnen, für die die Residenz zuvor extra Platz schuf, damit alle Chormitglieder im Raum Platz hatten. Von einer der Sängerinnen hieß es: „Das hat richtig Spaß gemacht, hier zu singen – es haben alle so schön mitgemacht und hier war eine richtig gute Stimmung. Das ist sonst anders.“ – „Musik ist bei uns immer mit Spaß und guter Laune verbunden“, erklärte ihr Margit Sperber vom Sozialen Dienst und formulierte liebe Worte: „Schön, dass die Music Sisters hier waren. Das Gerücht, das der Chor gut singen würde, hat demnach gestimmt.“ Einige der Frauen lachten verlegen über das Lob.
Das Publikum applaudierte lautstark, bevor der engagierte Chor wieder zusammenpackte und die Bewohnerschaft aufbrach, um entweder noch einmal frische Luft vor dem Abendessen zu schnappen oder mit ihren Besucherinnen und Besuchern auf die Wohnbereiche zu verschwinden. Alle, die dabei waren, sind sich nun einig: „Musik beschwingt und hält das Leben jung. Also warum nicht öfter mal singen oder das Tanzbein schwingen?“